In der Befragung bitten die Studierenden darum, den Arbeitsaufwand für eine bestimmte Anzahl zu vergebener CPs in verschiedenen Seminaren aneinander anzupassen. Dahinter verbirgt sich vermutlich der Wunsch nach gerechter Vergütung aufgewendeter Arbeitszeit. Aus Sicht der Lehrenden gestaltet sich die Entscheidung, was für welche Anzahl von CPs verlangt werden kann und muss häufig ebenfalls schwierig.
Für alle am Lernprozess beteiligten wünschenswert wäre allerding ein Lernsetting, in dem eine so oder auch anders geartete Vergütung – wenn überhaupt – im Hintergrund steht und in dem es möglich ist, in erster Linie an Inhalten zu arbeiten. Da wir aber in einem Setting lehren und lernen, in dem CPs und Noten vergeben werden müssen und Lernen nicht losgelöst von Zielorientierung stattfinden kann, müssen wir uns die Frage stellen, wie beides gewinnbringend integriert werden kann.
Ziel des Workshops ist es folglich, aus Sicht aller Teilnehmenden eigene Wünsche an die Lernumgebung bewusst zu machen, die sich in die formalen universitären Vorgaben einbettet - zu denen auch die Vergabe von Noten und CPs gehören. Auf dieser Grundlage können und sollen in diesem Rahmen Ideen gesammelt werden, wie das übergeordnete Ziel der gewinnbringenden Nutzung von Lernzeit innerhalb der Arbeitszeitvorgaben aus den Studienordnungen erreicht werden kann.
Zeitumfang: 90min
Zielgruppe: Studierende & Lehrende
Maximale Teilnehmer*innenzahl: keine Begrenzung
Start: 11:00Uhr
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