Die Methode Design Thinking ist ein innovatives Verfahren, das ursprünglich aus dem Design-Bereich und dem Produktmanagement stammt. Inzwischen wird die Methode in vielfältigen, nicht nur betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen als partizipative, lösungsorientierte und effiziente Verfahrensweise zur Ideenentwicklung genutzt. Ein wichtiges Merkmal von Design Thinking ist die zunächst intensive Auseinandersetzung mit der Problemstellung und die genaue Identifikation drängender Probleme, sogenannter „pain points“. Durch Anwendung verschiedener kreativitätsfördernder Techniken (z. B. Kontextinterviews, teilnehmende Beobachtung, Brainwriting) werden eine intensive Aufarbeitung und die Sammlung möglichst vieler Aspekte des fokussierten Problems gefördert. In der zweiten Phase eines Design Thinking Workshops werden innerhalb kürzester Zeit Lösungsstrategien für ein Problem entwickelt und diese priorisiert. Anschließend werden ausgewählte Lösungen bereits nach kurzer Zeit in einer Rohversion Endnutzern, Kunden oder Führungskräften vorgestellt, um eine oder auch mehrere am besten geeignete Strategien zu finden.
Die Methode soll beispielhaft und in Kurzform angewendet werden und Möglichkeiten zur Übertragung auf die Lehre entwickelt werden.
Zeitumfang: 90min
Zielgruppe: Studierende & Lehrende
Maximale Teilnehmer*innenzahl: keine Angabe
Start: 11:00Uhr
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